Acronis Snap Deploy führt neue Massenbereitstellung für Windows 11 ein
Acronis Snap Deploy beschleunigt die Windows 11-Bereitstellung um bis zu 200% und ermöglicht Unternehmen somit einen effizienten Umstieg auf das neue Betriebssystem. Während die Umstellung auf Windows 11 für IT-Teams oft eine große Herausforderung darstellt, bietet diese Lösung eine bemerkenswerte Alternative zur zeitaufwändigen manuellen Installation. Mit dieser leistungsstarken Software können Organisationen tausende von Computern gleichzeitig mit derselben Einfachheit wie bei einer einzelnen Maschine ausstatten.
Besonders beeindruckend ist die Flexibilität von Acronis Snap Deploy bei der Bereitstellung von Betriebssystemen. IT-Administratoren können zwischen automatischen, benutzergesteuerten oder geplanten Deployments wählen. Zusätzlich unterstützt die Software die Bereitstellung auf laufende Systeme ohne manuellen Neustart, was den Prozess erheblich rationalisiert. Dadurch eignet sich diese Lösung hervorragend für Unternehmen, die eine schnelle und zuverlässige Massenbereitstellung von Windows 11 benötigen. Die integrierte Universal Deploy-Technologie erlaubt außerdem die Anwendung desselben Images auf unterschiedliche Hardware-Konfigurationen, während maschinenspezifische Einstellungen wie Computernamen und IP-Adressen individuell verwaltet werden können.
Wie funktioniert die neue Windows 11 Bereitstellung mit Snap Deploy?
Die Bereitstellung von Windows 11 mit Acronis Snap Deploy basiert auf einem präzisen Image-basierten Ansatz. Dieses Werkzeug ermöglicht die Erstellung eines exakten Abbilds jeder Standardkonfiguration – einschließlich Betriebssystem, Konfiguration, Dateien und Anwendungen – und die gleichzeitige Bereitstellung dieses Images auf mehreren Maschinen in einem einzigen Schritt.
Erstellung eines Master-Images mit Sysprep
Bei der Vorbereitung eines Windows 11-Master-Images spielt Microsoft Sysprep eine wichtige Rolle. Allerdings gibt es hierbei einige Besonderheiten zu beachten. Während Sysprep die Generalisierung des Betriebssystems ermöglicht, bestehen bei Windows 11 besondere Anforderungen hinsichtlich TPM-Modulen, Laufwerksverschlüsselung und Secure Boot.
Bei der Verwendung von Sysprep mit Acronis Snap Deploy ist zu beachten, dass syspreparierte Images nur "as is" bereitgestellt werden können. Diese können nicht automatisch durch Acronis Snap Deploy modifiziert werden, was bedeutet, dass die Universal Deploy-Funktion in diesem Fall nicht zur Verfügung steht. Administratoren haben daher zwei Optionen: Entweder das Image ohne Sysprep neu erstellen oder das Image unverändert bereitstellen, wenn die Zielhardware standardmäßig von Windows 11 unterstützt wird.
Verwendung des Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator
Der Acronis Snap Deploy 5 Master Image Creator bietet zwei Hauptmethoden zur Image-Erstellung: online und offline. Bei der Online-Methode kann das Image erstellt werden, während das System läuft, was den Prozess vereinfacht. Die Offline-Methode hingegen erfordert einen Neustart des Systems, bietet jedoch zusätzliche Flexibilität bei komplexeren Konfigurationen.
Nach der Erstellung des Master-Images kann dieses für verschiedene Bereitstellungsszenarien genutzt werden. Das Tool unterstützt sowohl Unicast- als auch Multicast-Bereitstellungen und ermöglicht hardware-unabhängiges Imaging sowie Anpassungen nach der Bereitstellung.
Unterschiede zur Bereitstellung unter Windows 10
Im Vergleich zu Windows 10 stellt die Windows 11-Bereitstellung zusätzliche Herausforderungen dar. Benutzer berichten von Schwierigkeiten bei der Erstellung von Windows 11-VMs aufgrund der Notwendigkeit, TPM-Module, Laufwerksverschlüsselung und Secure Boot zu aktivieren.
Ein häufiges Problem ist, dass Bereitstellungen bei etwa 90 Prozent abbrechen, insbesondere während der Dateiübertragungsphase. Dies steht im Gegensatz zu Windows 10-Master-Images, die typischerweise problemlos funktionieren. Microsoft hat die Massenbereitstellung mit Windows 11 deutlich erschwert, weshalb viele IT-Teams auf Lösungen wie Acronis Snap Deploy angewiesen sind, um den Prozess zu vereinfachen.
Trotz dieser Herausforderungen bleibt Acronis Snap Deploy ein leistungsfähiges Werkzeug für IT-Teams, die eine großangelegte Migration auf Windows 11 durchführen möchten, da es den manuellen Konfigurationsaufwand erheblich reduziert.
Welche Bereitstellungsoptionen stehen zur Verfügung?
Acronis Snap Deploy bietet Unternehmen verschiedene Methoden zur effizienten Verteilung von Betriebssystemen auf mehrere Computer. Die Flexibilität dieses Tools zeigt sich besonders in den zahlreichen Bereitstellungsoptionen, die an unterschiedliche IT-Anforderungen angepasst werden können.
Manuell, automatisch oder geplant
Administratoren können zwischen mehreren Bereitstellungsmethoden wählen, je nach Bedarf und Infrastruktur. Zunächst bietet Acronis Snap Deploy manuelle Bereitstellung für kontrollierte Implementierungen, bei denen jeder Schritt überwacht werden soll. Für größere Rollouts steht die automatische Bereitstellung zur Verfügung, die ohne weiteres Eingreifen abläuft. Darüber hinaus unterstützt das Programm benutzerinitiierte sowie geplante Bereitstellungen, wodurch Unternehmen ihre Systemupdates außerhalb der Geschäftszeiten durchführen können. Besonders hervorzuheben ist die Option, bei Windows-Installationen den Lizenzschlüssel direkt in den Maschineneinstellungen einzugeben.
Standalone vs. zentralisierte Verwaltung
Acronis Snap Deploy unterstützt sowohl eigenständige als auch zentralisierte Verwaltungsmodelle. Bei der eigenständigen Methode werden Bereitstellungen individuell konfiguriert, während die zentralisierte Verwaltung über eine Management-Konsole erfolgt. Mit dieser Konsole können Administratoren ein einzelnes Image in kürzester Zeit per Uni- oder Multicast auf mehrere Computer gleichzeitig verteilen. Diese effiziente Verteilungsmethode funktioniert sowohl über LAN- als auch über WLAN-Netzwerke, was flexible Einsatzmöglichkeiten bietet.
Deployment auf Live-Systeme
Eine besonders zeitsparende Funktion ist die Möglichkeit, Bereitstellungen auf laufenden Windows-Systemen durchzuführen. Administratoren können damit das Deployment auf einzelnen aktiven Windows-Computern starten, ohne diese manuell vom Netzwerk oder von CD/DVD booten zu müssen. Dies reduziert erheblich den Arbeitsaufwand und die Ausfallzeit. Außerdem bietet Acronis Snap Deploy eine Ein-Klick-Option, um den ursprünglichen Computernamen nach dem Deployment beizubehalten – selbst wenn mehrere verschiedene Geräte dasselbe Master-Image erhalten. Diese Funktion ist besonders wertvoll, wenn vorhandene Netzwerkkonfigurationen und Systemidentitäten erhalten bleiben sollen.
Die vielfältigen Bereitstellungsoptionen von Acronis Snap Deploy ermöglichen IT-Teams somit maximale Flexibilität bei der Implementierung von Windows 11 und anderen Betriebssystemen.
Wie passt sich Snap Deploy an unterschiedliche Hardware an?
Eine besondere Stärke von Acronis Snap Deploy liegt in der Fähigkeit, dasselbe Master-Image auf unterschiedlicher Hardware einzusetzen. Dies spart erheblich Zeit und Ressourcen in heterogenen IT-Umgebungen.
Acronis Universal Deploy erklärt
Die Universal Deploy-Technologie bildet das Herzstück dieser Anpassungsfähigkeit und ist nun standardmäßig in allen Acronis Snap Deploy-Lizenzen enthalten. Sie sorgt dafür, dass ein einzelnes Master-Image problemlos auf verschiedenen Hardwareplattformen funktioniert. Dieser technische Vorteil befreit IT-Teams von der mühsamen Aufgabe, für jeden Hardwaretyp ein separates Master-System konfigurieren zu müssen.
Während der Bereitstellung versorgt Universal Deploy die Zielcomputer automatisch mit den notwendigen Einstellungen sowie den passenden HAL- und Massenspeichergerätetreibern. Dadurch wird ein erfolgreicher Boot-Vorgang auch bei abweichender Hardware gewährleistet. Allerdings ist zu beachten, dass diese Funktion nicht mit syspreparierten Images kompatibel ist, da diese ohne Modifikationen bereitgestellt werden müssen.
Dissimilar Hardware Support im Detail
Der "Dissimilar Hardware Support" ermöglicht sogar die gleichzeitige Bereitstellung desselben Images auf unterschiedlichen Geräten. Diese Funktion arbeitet im Hintergrund und passt kritische Systemkomponenten automatisch an die jeweilige Hardware an. Insbesondere bei Windows-Systemen müssen Hardware-Abstraktionsschicht (HAL) und Massenspeichertreiber korrekt installiert werden, damit das System nach der Bereitstellung ordnungsgemäß startet.
Darüber hinaus spart diese Technologie wertvolle Zeit, da keine manuelle Anpassung der Treiber mehr erforderlich ist. IT-Administratoren können somit ein einzelnes Master-Image für ihre gesamte Geräteflotte verwenden, unabhängig von der Vielfalt der eingesetzten Hardware.
Maschinenspezifische Konfigurationen mit MAC-Adressen
Zusätzlich zur Hardware-Anpassung bietet Acronis Snap Deploy die Möglichkeit, individuelle Einstellungen für jedes Gerät festzulegen. Das System identifiziert Maschinen anhand ihrer MAC-Adressen und kann voreingestellte Konfigurationen automatisch zuweisen.
Diese Funktion ermöglicht es, Einstellungen wie:
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Computernamen
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IP-Adressen
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Domänenzugehörigkeit
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Benutzerkonten
jedem Gerät individuell zuzuordnen, selbst wenn alle dasselbe Basis-Image erhalten. Zudem können Administratoren den Status überwachen und neue Geräte vorkonfigurieren, bevor diese überhaupt ans Netzwerk angeschlossen werden. Die einfache Sortierung nach Namen, IP-Adressen und anderen Kriterien vereinfacht zudem die Verwaltung größerer Geräteparks.
Bei Lizenzfragen ist zu beachten, dass eine einzelne Lizenz pro physischer Maschine oder virtueller Umgebung benötigt wird, wobei diese unter bestimmten Umständen übertragbar ist.
Welche Alternativen gibt es zu Acronis Snap Deploy?
Für Unternehmen, die verschiedene Optionen evaluieren, existieren mehrere Alternativen zu Acronis Snap Deploy auf dem Markt. Die Wahl des richtigen Tools hängt von spezifischen Anforderungen, Budget und technischer Infrastruktur ab.
Vergleich mit anderen Imaging-Tools
Laut Experten zählen SmartDeploy, Macrium Backup & Restore und KACE Unified Endpoint Manager zu den führenden Alternativen für Acronis Snap Deploy. SmartDeploy bietet im Gegensatz zu Acronis vorgefertigte Treiberpakete, die mit Windows-Images kombiniert werden können, sodass Hardwarekompatibilitätsprobleme minimiert werden. Während Acronis Universal Deploy als separate Lizenz erhältlich ist, sind bei SmartDeploy über 1.500 herunterladbare, vorgefertigte und anpassbare Treiberpakete verfügbar.
Weitere Optionen umfassen EaseUS Disk Copy, HDClone und BackupChain. Diese Tools bieten ähnliche Funktionen wie Sektorkopien und unterstützen verschiedene Betriebssysteme, unterscheiden sich jedoch in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und erweiterte Funktionen.
Vor- und Nachteile von Open-Source-Alternativen
Clonezilla gilt als die beliebteste kostenlose Open-Source-Alternative zu Acronis Snap Deploy. Dieses Tool ermöglicht effiziente Massenbereitstellungen durch simultanes Klonen von über 40 Computern und unterstützt sowohl Unicast- als auch Multicast-Methoden. Allerdings fehlt Clonezilla die intuitive Benutzeroberfläche von kommerziellen Lösungen.
Der FOG Project ist eine weitere empfehlenswerte kostenlose Open-Source-Lösung, die zusätzliche Funktionen wie Speichertests, Festplattenlöschung und Virenscannen bietet. Qiling Image Deploy wirbt mit unbegrenzten Bereitstellungsmöglichkeiten ohne Kosten, während andere Alternativlösungen für 50 Computer bis zu 954,21 EUR berechnen können.
Warum Acronis Snap Deploy trotz höherem Preis überzeugt
Obwohl Acronis Snap Deploy kostenpflichtiger ist als Open-Source-Alternativen, bietet es entscheidende Vorteile. Die Universal Deploy-Technologie ermöglicht die Bereitstellung auf unterschiedlicher Hardware – vorausgesetzt, die entsprechende Lizenz ist vorhanden. Zudem punktet Acronis mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche und dem zuverlässigen technischen Support.
Der höhere Preis rechtfertigt sich zudem durch die nahtlose Integration in andere Acronis-Produkte, die umfassende Unterstützung verschiedener Hardware-Konfigurationen und die professionellen Verwaltungsfunktionen. Für Unternehmen mit komplexen IT-Infrastrukturen bietet Acronis Snap Deploy daher trotz der Kosten einen überzeugenden Mehrwert im Vergleich zu günstigeren oder kostenlosen Alternativen.
Systemanforderungen
Die umfassende Kompatibilität von Acronis Snap Deploy ermöglicht den Einsatz in verschiedenen IT-Umgebungen. Um diese leistungsstarke Imaging-Lösung optimal nutzen zu können, müssen bestimmte Systemvoraussetzungen erfüllt sein.
Für die Installation der Verwaltungskomponenten unterstützt Acronis Snap Deploy ein breites Spektrum an Windows-Betriebssystemen. Dies umfasst Windows Server-Versionen von 2003 bis hin zu 2022 sowie Windows-Desktopversionen von XP bis Windows 11. Besonders hervorzuheben ist dabei die vollständige Kompatibilität mit dem Small Business Server 2011 Standard, was die Lösung auch für kleinere Unternehmen attraktiv macht.
Hinsichtlich der Deployment-Ziele bietet die Software noch umfangreichere Möglichkeiten. Neben allen modernen Windows-Versionen können auch ältere Systeme wie Windows 2000 Professional, Windows 98, ME und NT als Zielplattformen dienen. Außerdem unterstützt Acronis Snap Deploy Linux-Systeme mit Kernel 2.4.9 oder neuer, was die Flexibilität in gemischten Umgebungen erhöht.
Bei den unterstützten Dateisystemen deckt die Software die gängigsten Formate ab:
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Windows-Formate: FAT16, FAT32, NTFS
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Linux-Formate: Ext2, Ext3, Ext4, ReiserFS, ReiserF4, XFS, JFS, Linux SWAP
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Zudem werden sektor-basierte Kopien für andere Dateisysteme unterstützt
Was die Speicheroptionen betrifft, können Master-Images auf verschiedenen Medien gespeichert werden. Dazu zählen lokale Festplatten, Netzwerk-Shares, USB-Laufwerke, Flash-Speicher sowie optische Medien wie CD, DVD und Blu-ray.
Darüber hinaus ist zu beachten, dass für die Windows 11-Bereitstellung besondere Hardware-Anforderungen gelten. Die Zielcomputer müssen die von Microsoft festgelegten Voraussetzungen für Windows 11 erfüllen, einschließlich TPM 2.0, UEFI-Secure Boot und entsprechender CPU-Anforderungen.
Bei der Nutzung der Universal Deploy-Funktion mit Windows 11 ist zusätzlich zu berücksichtigen, dass syspreparierte Images nur unverändert bereitgestellt werden können, was bei der Planung der Hardware-Infrastruktur beachtet werden sollte.
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