Adobe Photoshop & Premiere Elements 2026: Was ist neu und lohnt sich das Update?
Die neuesten Versionen von Photoshop Elements und Premiere Elements machen den Einstieg in die Bild- und Videobearbeitung besonders einfach. Dank integrierter KI und Automatisierung sehen Fotos und Videos mit weniger Aufwand besser aus. Besonders spannend ist die generative KI in Photoshop Elements, die völlig neue kreative Möglichkeiten eröffnet. Außerdem bietet Premiere Elements jetzt immersive Storytelling-Funktionen mit neuen 360- und VR-Video-Bearbeitungstools.
In diesem Artikel erfahren Sie, welche Neuerungen die 2026er Versionen bieten und für wen sich ein Update wirklich lohnt.
Was ist neu in Photoshop Elements 2026?
Die 2026er Version von Photoshop Elements bringt zahlreiche Neuerungen mit sich, wobei generative KI-Funktionen im Mittelpunkt stehen. Damit erhalten Hobby-Fotografen leistungsstarke Werkzeuge, die bisher nur in professionellen Bildbearbeitungsprogrammen verfügbar waren.
Generative KI: Bilder und Hintergründe erstellen
Die neue generative KI in Photoshop Elements 2026 eröffnet kreative Möglichkeiten ohne fortgeschrittene Bearbeitungskenntnisse. Mit der Funktion "Generate Image" können Nutzer einfach beschreiben, was sie sich vorstellen, und die KI erstellt daraus ein Bild. Dies eignet sich besonders gut für die Erstellung neuer Hintergründe oder ganzer Szenen anhand von Textbeschreibungen. Photoshop Elements 2026 kommt mit 25 generativen Credits pro Monat, wobei jede KI-Aktion einen Credit verbraucht.
Objekte per Beschreibung einfügen
Mit dem neuen "Insert Object"-Werkzeug wird das Hinzufügen neuer Elemente in Fotos zum Kinderspiel. Nutzer können über einen Bereich pinseln, beschreiben, was sie hinzufügen möchten, und das Objekt erscheint nahtlos ins Bild integriert. Ob ein Vintage-Fahrrad oder ein Golden Retriever – das Tool liefert vier Varianten zur Auswahl und erfordert keine fortgeschrittenen Bearbeitungskenntnisse. Für detailliertere Ergebnisse empfiehlt sich eine möglichst genaue Beschreibung des gewünschten Objekts.
Alte Fotos mit KI restaurieren
Die Funktion "Restore Photo" wirkt wie eine Zeitmaschine für beschädigte Bilder. Mit nur einem Klick entfernt die KI-gestützte Funktion Kratzer, Falten und Abnutzungsspuren von alten Fotos. Dabei erkennt sie automatisch Rauschen, verbessert den Kontrast, füllt Risse und bringt verlorene Details zurück. Zusätzliche Schieberegler ermöglichen eine weitere Verfeinerung der Restauration, während die Gesichtserkennung spezielle Verbesserungen für Porträts bietet.
Störende Personen automatisch entfernen
Das verbesserte KI-gestützte "Remove"-Werkzeug kann jetzt automatisch Personen im Bildhintergrund erkennen. Statt mühsam jeden Photobomber manuell zu markieren, identifiziert die Software eigenständig störende Hintergrundfiguren und entfernt sie auf Wunsch. Mit den Optionen "Add to Selection" und "Subtract from Selection" können Nutzer die Auswahl bei Bedarf verfeinern.
Fotos per QR-Code importieren
Eine praktische Neuerung ist der Import von Smartphone-Fotos via QR-Code. Nutzer können in Photoshop Elements einen einzigartigen QR-Code generieren, diesen mit der Smartphone-Kamera scannen und dann gewünschte Dateien über den mobilen Browser übertragen. Der Prozess erfordert die Anmeldung mit derselben Adobe-ID auf beiden Geräten und ermöglicht die Übertragung von bis zu 50 Fotos gleichzeitig. Diese Funktion macht den Datenaustausch zwischen Mobilgeräten und dem Computer deutlich einfacher.
Was ist neu in Premiere Elements 2026?
Premiere Elements 2026 führt fünf wegweisende Funktionen ein, die das Videobearbeitungserlebnis für Hobbyfilmer deutlich verbessern. Die neuen Tools bieten professionelle Ergebnisse mit minimalem Aufwand.
360-Grad- und VR-Videos bearbeiten
Mit der 2026er Version kann Premiere Elements erstmals 360° und VR-Videomaterial verarbeiten. Nutzer können vorbereitete 360°-Aufnahmen importieren und interaktiv im Monitor-Panel bearbeiten. Besonders praktisch: Effekte, Übergänge, Titel und Overlays lassen sich direkt auf die sphärischen Aufnahmen anwenden, wobei das Format erhalten bleibt. Nach Abschluss der Bearbeitung können die Videos mit eingebetteten VR-Metadaten exportiert werden – fertig für die Wiedergabe auf VR-Headsets oder in Standardformaten für soziale Plattformen wie YouTube und Facebook.
Lücken im Schnitt automatisch schließen
Das neue "Delete All Gaps"-Tool revolutioniert den Schnitt. Es ermöglicht, alle leeren Stellen zwischen Clips mit einem einzigen Klick zu entfernen. In der Timeline werden bestehende Lücken durch visuelle Indikatoren gekennzeichnet, was das Erkennen unbeabsichtigter Pausen erleichtert. Beim Export erscheint zudem ein Warnhinweis, falls noch Lücken in der Timeline vorhanden sind. Alternativ funktioniert das Schließen von Lücken auch über die Rücktaste der Tastatur.
Neue Textstile und Emojis
Premiere Elements 2026 unterstützt jetzt Farbschriften (OpenType-SVG), die mehrere Farben, Grafiken und Texturen in jedem Buchstaben bieten können. Zudem können Nutzer Emojis nahtlos in ihre Projekte integrieren – sei es als Reaktion, zur Stimmungsdarstellung oder zur Aufwertung von Titeln. Mit dem neuen Stil-Browser stehen über 30 vorgefertigte Textstile zur Verfügung, die schnell angewendet werden können.
Freihand-Zuschnitt für bessere Bildkomposition
Das neue Freihand-Zuschnitt-Werkzeug bietet mehr Kontrolle über die Bildkomposition. Über die Griffe am Bildschirm können Nutzer benutzerdefinierte Formen nachzeichnen, um unerwünschte Bereiche auszuschneiden, Motive hervorzuheben oder stilisierte Rahmen zu erstellen. Die Funktion ist über das Dropdown-Menü "Toggle On-Monitor Tools" im Programm-Monitor zugänglich.
Mehr Bewegungstitel und Vorlagen
Darüber hinaus erweitert Premiere Elements 2026 seine Sammlung an Bewegungstitel-Vorlagen. Mit nur wenigen Klicks können Nutzer stilvolle Texte, ansprechende Grafiken und flüssige Animationen hinzufügen. Diese fertigen Templates verleihen Projekten einen professionellen Look ohne zusätzlichen Aufwand und sind ein weiteres Beispiel für die benutzerfreundlichen Verbesserungen dieser Version.
Preise, Upgrades und Testversionen
Ein markanter Unterschied zu den Vollversionen von Photoshop und Premiere CC liegt im Preismodell von Adobe Photoshop & Premiere Elements 2026. Anders als die Creative Cloud-Programme sind die Elements-Versionen nicht Teil eines Abonnements.
Für wen lohnt sich das Update?
Die Entscheidung für ein Update auf Adobe Photoshop & Premiere Elements 2026 hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht jeder Anwender benötigt die neuesten Funktionen, allerdings bieten die aktuellen Versionen einige überzeugende Vorteile für bestimmte Nutzergruppen.
Hobby-Fotografen und -Filmer
Photoshop und Premiere Elements 2026 richten sich in erster Linie an Hobbyanwender, die ohne komplizierte Softwarekenntnisse beeindruckende Ergebnisse erzielen möchten. Die Programme sind bewusst so gestaltet, dass Nutzer ihre Foto- und Videobearbeitung auf drei verschiedene Arten angehen können: über den Quick-Modus für schnelle Korrekturen, den Guided-Modus mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder den Advanced-Modus für umfassendere Bearbeitungen. Der mitgelieferte Organizer hilft zudem beim schnellen Importieren, Markieren und Finden von Fotos und Videos – ideal für Hobbyfotografen mit wachsenden Sammlungen.
Einsteiger profitieren von KI-Funktionen
Besonders Anfänger werden von den neuen KI-Funktionen profitieren. Die Software erledigt komplexe Aufgaben automatisch, wodurch keine Vorkenntnisse erforderlich sind. Mit den Guided Edits können Einsteiger neue Techniken erlernen und ihre Fähigkeiten schrittweise erweitern. Darüber hinaus vereinfachen die KI-gestützten Automatisierungen alltägliche Bearbeitungsaufgaben erheblich. Für kreative Köpfe ohne technische Expertise bietet die generative KI einen einfachen Einstieg in die digitale Bildbearbeitung.
Systemanforderungen bleiben moderat
Die Hardware-Anforderungen für Photoshop Elements 2026 sind erfreulich moderat. Folgende Mindestvoraussetzungen gelten:
- Windows: Intel 8. Generation oder neuer bzw. AMD-Äquivalent mit AVX2/SSE4.2-Unterstützung, Windows 11 (64-Bit), 8 GB RAM (16 GB empfohlen) und 9 GB freier Speicherplatz
- macOS: Intel 8. Generation oder neuer, idealerweise Apple Silicon M1 oder neuer, macOS 14/15, 8 GB RAM (16 GB empfohlen) und 8 GB freier Speicherplatz
Premiere Elements 2026 hat ähnliche Anforderungen, benötigt jedoch für 4K-Projekte mindestens 32 GB RAM. Erfreulicherweise passt sich die Benutzeroberfläche nun automatisch an die Bildschirmauflösung an, was die Bedienung auf unterschiedlichen Displays verbessert.
Adobe Photoshop & Premiere Elements 2026
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