Parallels Desktop 18 für Mac bringt neue M2-Chip Unterstützung
Parallels Desktop für Mac begeistert weltweit mehr als 7 Millionen Nutzer mit seiner zuverlässigen Leistung und vielseitigen Funktionen. Die neueste Version, Parallels Desktop 18, bringt wichtige Optimierungen speziell für Apples M2-Chip und bietet unübertroffene Kompatibilität mit macOS Ventura und Windows 11. Benutzer können dadurch ohne Neustart über 200.000 Windows-Anwendungen und -Spiele neben macOS-Anwendungen ausführen.
Die Software ist besonders für Poweruser und Entwickler konzipiert und unterstützt fortschrittliche Funktionen für das Ausführen von Nicht-Mac-Anwendungen auf Apple M-Chips. Zudem ermöglicht Parallels Desktop 18 die Zuweisung zusätzlicher Mac-Ressourcen, was besonders bei anspruchsvollen Anwendungen wie Visual Studio und Autodesk die Leistung erheblich verbessert. Außerdem unterstützt die Software verschachtelte Virtualisierung, sodass Benutzer Hyper-V und andere virtuelle Maschinen innerhalb von Parallels VMs ausführen können. Darüber hinaus enthält Parallels Desktop 18 die Parallels Toolbox mit über 40 Werkzeugen zur Vereinfachung alltäglicher Aufgaben.
Was ist neu in Parallels Desktop 18 für Mac?
Mit der Veröffentlichung von Parallels Desktop 18 für Mac bringt der Hersteller zahlreiche Neuerungen und Verbesserungen, die speziell auf die neueste Apple-Hardware und Betriebssysteme zugeschnitten sind. Die aktuelle Version wurde gezielt optimiert, um auf aktuellen Mac-Geräten noch effizienter zu arbeiten und erweitert die Funktionalität für Nutzer von Windows- und macOS-Systemen erheblich.
Optimierung für macOS Ventura und Windows 11
Parallels Desktop 18 bietet vollständige Unterstützung für macOS Ventura 13, sowohl als Hauptbetriebssystem als auch als virtuelle Maschine. Diese Kompatibilität gilt für Mac-Computer mit Apple M-Chips und Intel-Prozessoren gleichermaßen. Besonders nützlich für Entwickler und Power-User: Auf Mac-Computern mit Apple M-Chips können Nutzer die macOS Ventura VM im Recovery-Modus starten und den Systemintegritätsschutz deaktivieren.
Die Windows-Unterstützung wurde ebenfalls umfassend verbessert. Besonders bemerkenswert ist die erhöhte Kompatibilität von Intel-Anwendungen (x86) bei der Ausführung von Windows 11 auf ARM, insbesondere beim Speichern und Lesen von Dateien von der Mac-Festplatte. Zudem können Nutzer eines Intel-basierten Macs Windows 11 über ein integriertes Angebot herunterladen und installieren, was den Einrichtungsprozess erheblich vereinfacht.
Für Mac-Nutzer mit Apple M-Chip wurde der Parallels Tools-Treiber, der für die Funktion der gemeinsamen Ordner verantwortlich ist, auf die ARM-Architektur umgestellt. Dies gewährleistet eine bessere Kompatibilität mit Intel-Anwendungen in Windows. Außerdem wurde die Möglichkeit hinzugefügt, mit Linux ARM-VMs vom Netzwerk zu booten, was besonders für Entwicklungsumgebungen relevant ist.
Verbesserte Benutzeroberfläche und Performance
Parallels Desktop 18 zeigt deutliche Fortschritte im Bereich Performance, besonders auf leistungsstarken Mac-Systemen. Auf dem Mac Studio mit Apples M1 Ultra-Chip läuft Windows 11 bis zu 96% schneller, da Benutzer mehr RAM und CPU-Kerne zuweisen können. Dies ist besonders für rechenintensive Anwendungen von Vorteil.
Die Grafikleistung wurde ebenfalls optimiert. Auf Mac-Computern mit ProMotion-Display passt Windows automatisch die Bildwiederholrate an, wenn diese in macOS geändert wird. Zudem wurde die Standardauflösung in macOS-VMs verbessert, was zu einer schärferen Darstellung führt.
Auch für Gamer gibt es erfreuliche Neuerungen: Ein neues virtuelles Controller-Gerät wird automatisch in Windows erstellt, wenn ein Bluetooth-Controller mit dem Mac verbunden wird. Dies ermöglicht das Spielen von Windows-Spielen mit Xbox-, DualSense- und anderen Spielcontrollern. Die Mausgenauigkeit im Spielmodus wurde ebenfalls verbessert, was präzisere Steuerung ermöglicht.
Im Bereich Benutzerfreundlichkeit wurden mehrere wichtige Änderungen vorgenommen:
-
Parallels Tools-Updates werden nun beim Windows-Neustart installiert, um unerwünschte Unterbrechungen zu vermeiden
-
Die Bearbeitung der Netzwerkeinstellungen wurde vereinfacht und ist nun besser vor Benutzerfehlern und Konflikten mit dem macOS-Netzwerk geschützt
-
Die Freigabeoptionen für virtuelle Maschinen wurden für eine bessere Benutzerfreundlichkeit neu gestaltet
Der USB 3.0-Support wurde erheblich verbessert und unterstützt nun Live-Daten-Streaming-Geräte wie Webcams, Spieleaufnahmegeräte und eine Reihe anderer Video- und Audio-Streaming-Geräte, einschließlich Elgato HD60 S und SOCT Copernicus REVO. Der standardmäßig in Windows und Linux verwendete Virtio-Netzwerktreiber unterstützt jetzt zudem Jumbo-Ethernet-Frames, was die Netzwerkleistung verbessert.
Nach dem ersten Release wurden außerdem in den Versionen 18.0.1 und 18.0.2 verschiedene Grafik- und UI-Probleme behoben, die bei der Erstveröffentlichung auftraten. Diese Updates haben insbesondere die Scrolling-Performance und allgemeine Grafikprobleme mit dem Windows-Desktop und Anwendungen deutlich verbessert.
Wie profitieren M1- und M2-Nutzer von der neuen Version?
Die Umstellung von Intel-Prozessoren auf Apple Silicon markiert einen fundamentalen Wandel in der Mac-Architektur. Für Nutzer der M1- und M2-Chips bietet Parallels Desktop 18 erhebliche Vorteile, die speziell auf diese neue Prozessorgeneration zugeschnitten sind.
Unterschiede zur Unterstützung von Intel-Macs
Der Apple Silicon Chip basiert auf der ARM-Architektur und unterscheidet sich grundlegend von der x86_64-Architektur der Intel-Prozessoren. Diese Unterscheidung ist entscheidend, da Software stark von der CPU-Architektur abhängig ist. Eine für eine Architektur kompilierte Anwendung kann nicht ohne Weiteres auf einer anderen Architektur ausgeführt werden. Daher lassen sich virtuelle Maschinen, die auf Intel-basierten Macs erstellt wurden, nicht direkt auf einem Mac mit Apple Silicon verwenden und umgekehrt.
Für Apple Silicon Macs hat das Parallels-Team eine völlig neue Virtualisierungsengine entwickelt, die die hardwareunterstützte Virtualisierung des Apple Silicon Chips nutzt und das Ausführen ARM-basierter virtueller Maschinen ermöglicht. Alle bewährten Funktionen von Parallels Desktop wurden für Apple Silicon neu konzipiert, darunter:
-
Der Coherence-Modus, bei dem Windows unsichtbar bleibt, während seine Anwendungen neben Mac-Apps ausgeführt werden
-
Das Shared Profile Tool für die gemeinsame Nutzung von Mac-Desktop, Bildern und Dokumenten mit Windows
-
Touch Bar-Steuerelemente für Windows-Anwendungen
-
Automatische Übernahme von Mac-Tastaturlayouts in Windows
Parallels Desktop unterstützt auf Apple Silicon Macs ausschließlich ARM-Versionen von Betriebssystemen. Zu den kompatiblen Systemen gehören:
-
Windows 11 Pro und Enterprise Editionen (empfohlen)
-
Windows Server 2025 (bei Veröffentlichung)
-
Verschiedene Linux-Distributionen wie Ubuntu 24.04/23.04/22.04, Fedora Workstation 41/40/39, Kali Linux und andere
-
macOS Monterey 12, Ventura 13, Sonoma 14 und Sequoia 15 (alle per In-App-Download)
Im Gegensatz dazu können Intel-Macs weiterhin x86-Versionen von Betriebssystemen virtualisieren, darunter Windows 11, 10 und verschiedene Server-Versionen.
Leistungssteigerung durch native M2-Integration
Parallels Desktop 18.1.0 und neuere Versionen unterstützen auf Mac-Computern mit Apple Silicon unter macOS Ventura 13 und neueren Versionen die Zuweisung von bis zu 128 GB RAM und 18 CPUs an eine virtuelle Maschine. Diese erhebliche Ressourcenzuweisung war bei früheren Versionen nicht möglich und stellt einen deutlichen Leistungssprung dar.
Die Performance von Windows unter Parallels auf Apple Silicon Macs ist bemerkenswert. Tests auf einem MacBook Pro mit M1 Max-Prozessor zeigen, dass Windows schnell und reaktionsfreudig läuft, Anwendungen fast sofort laden und der Windows-Desktop sich eher wie eine Erweiterung von macOS anfühlt als wie eine darauf laufende Schicht. Es ist erstaunlich, wie "nativ" sich Windows on ARM anfühlt, wenn es über Parallels Desktop 18 auf einem Apple Silicon-Prozessor läuft.
Bei Benchmark-Tests erreichte ein MacBook Air mit Windows unter Parallels einen Geekbench-Score von 1499 im Single-Core-Test und 5545 im Multi-Core-Test mit vier virtuellen Kernen. Diese Werte sind vergleichbar mit denen der leistungsstärksten Windows-Laptops mit ARM-Prozessoren wie dem Snapdragon 8cx der dritten Generation.
Besonders bemerkenswert ist die Tatsache, dass Microsoft erhebliche Verbesserungen an der Ausführung von für Intel- und AMD-Prozessoren entwickelter Software vorgenommen hat. Windows 11 auf ARM unterstützt jetzt sowohl 32-Bit- als auch moderne 64-Bit-Anwendungen, die für x86 geschrieben wurden. Theoretisch sollte daher die meiste Software, die auf der standardmäßigen "Retail"-Version von Windows läuft, auch auf der ARM-Version funktionieren.
Dennoch gibt es einige Einschränkungen. Während Arbeitsanwendungen in der Regel gut laufen, ist das Gaming auf Windows ARM im Vergleich zu einem echten Intel- oder AMD-basierten Laptop deutlich problematischer. Außerdem sollten MacBook-Nutzer den zusätzlichen Akkuverbrauch beachten, der durch das gleichzeitige Ausführen von Windows neben macOS entsteht, obwohl der Einfluss auf die Systemressourcen bei modernen Geräten minimal ist.
Welche Anwendungsfälle deckt Parallels Desktop ab?
Parallels Desktop erweitert die Möglichkeiten von Mac-Nutzern durch vielseitige Einsatzszenarien, die weit über einfache Virtualisierung hinausgehen. Die Software fungiert als Brücke zwischen verschiedenen Betriebssystemen und schafft dadurch neue Anwendungsmöglichkeiten für professionelle und private Nutzer.
Windows-Apps auf dem Mac nutzen
Der primäre Anwendungsfall für Parallels Desktop bleibt die nahtlose Integration von Windows auf Mac-Geräten. Nutzer können auf über 200.000 Windows-Anwendungen zugreifen, ohne zwischen Betriebssystemen wechseln zu müssen. Dies umfasst sowohl professionelle Software wie Microsoft Office 365, Buchhaltungsprogramme, Handelssoftware, SAP und Matlab als auch unterhaltungsorientierte Anwendungen.
Besonders hervorzuheben ist die Gaming-Unterstützung, die es ermöglicht, Windows-exklusive Spiele auf dem Mac zu genießen. Titel wie Roblox, League of Legends, Minecraft, Half-Life 2, Age of Empires, Fortnite, Fall Guys und Rocket League laufen mit optimaler Leistung. Durch Aktivierung des Gaming-Profils werden Windows mehr RAM und CPU-Leistung zugewiesen, was das Spielerlebnis deutlich verbessert.
Außerdem unterstützt Parallels Desktop zahlreiche Installationsmethoden für Windows. Nutzer können entweder einen eigenen Microsoft-Windows-Lizenzschlüssel verwenden, eine neue Windows-Lizenz im Microsoft Store erwerben oder eine vorhandene Boot-Camp-Partition mit bereits installiertem Windows übertragen.
Webentwicklung mit mehreren Browsern
Für Webentwickler bietet Parallels Desktop die Möglichkeit, mehrere Browser-Versionen parallel zu betreiben. Durch das Klonen von Windows-Installationen können Entwickler beispielsweise verschiedene Internet Explorer-Versionen gleichzeitig nutzen. Dies ist besonders wertvoll für die Überprüfung der Kompatibilität von Websites mit verschiedenen Browsern und Browserversionen.
Allerdings sollte beachtet werden, dass bei gleichzeitigem Betrieb mehrerer virtueller Maschinen entsprechend mehr RAM benötigt wird. Bei alternierender Nutzung hingegen entstehen keine zusätzlichen Speicheranforderungen.
Testen von Beta-OS-Versionen in isolierten VMs
Ein weiterer wichtiger Anwendungsfall ist das Testen von Beta-Betriebssystemversionen in sicherer Umgebung. Insbesondere für macOS Sonoma 14 bietet Parallels Desktop umfassende Test- und Kompatibilitätsfunktionen. Das Entwicklerteam arbeitet kontinuierlich daran, Kompatibilitätsprobleme, Leistungsprobleme oder potenzielle Konflikte zwischen Parallels Desktop und dem Beta-Betriebssystem zu identifizieren und zu beheben.
Besonders nützlich ist die Möglichkeit, virtuelle Maschinen vollständig zu isolieren. Bei isolierten VMs werden keine Ordner, Profile, Anwendungen oder externe Laufwerke zwischen den Betriebssystemen geteilt, was das höchste Maß an Sicherheit bietet. Diese Isolation verhindert, dass möglicherweise kompromittierte Elemente von einem Betriebssystem mit dem anderen in Kontakt kommen können.
Durch diese Kombination aus Leistung, Kompatibilität und Sicherheit deckt Parallels Desktop ein breites Spektrum an Anwendungsfällen ab, die es Mac-Nutzern ermöglichen, die Vorteile beider Welten – macOS und Windows – optimal zu nutzen.
Wie funktioniert die Installation und Aktivierung?
Die Installation und Aktivierung von Parallels Desktop für Mac verläuft unkompliziert und benötigt nur wenige Schritte. Sowohl Neueinsteiger als auch Bestandsnutzer können die Software einfach einrichten und mit der Nutzung von Windows auf ihrem Mac beginnen.
Install Parallels Desktop Mac Schritt für Schritt
Zunächst ist wichtig zu wissen, dass bei einem Upgrade keine Deinstallation der älteren Version nötig ist – die aktuelle Version wird während der Installation automatisch ersetzt. Für die Neuinstallation von Parallels Desktop befolgen Sie diese Schritte:
-
Laden Sie Parallels Desktop von der offiziellen Website herunter oder verwenden Sie den mitgelieferten Installationsdatenträger
-
Öffnen Sie die heruntergeladene Disk-Image-Datei (.dmg), meist im Downloads-Ordner
-
Doppelklicken Sie auf das Install-Symbol und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm
-
Erteilen Sie die erforderlichen Berechtigungen, wenn Sie dazu aufgefordert werden
-
Nach Abschluss der Installation startet Parallels Desktop automatisch
Bei der ersten Nutzung werden Sie aufgefordert, Windows herunterzuladen und zu installieren. Dies geschieht automatisiert und bietet je nach Mac-Modell die passende Windows-Version an.
Parallels Desktop Mac Key und Aktivierung
Nach der Installation müssen Sie sich bei Ihrem Parallels-Konto anmelden oder ein neues erstellen. Anschließend können Sie Ihren Lizenzschlüssel eingeben. Parallels Desktop 18 bietet verschiedene Lizenzoptionen:
-
Vollversion: Benötigt nur einen Lizenzschlüssel für die aktuelle Version
-
Upgrade-Lizenz: Erfordert zwei Schlüssel – den Upgrade-Key und einen Schlüssel der Vorgängerversion
-
Abonnement: Ermöglicht automatische Updates auf die neueste Version ohne Zusatzkosten
Besonders praktisch: Neuere permanente Lizenzschlüssel von Parallels Desktop 18 können auch mit älteren Versionen wie Parallels Desktop 17.1.5 oder neuer aktiviert werden. Hierfür müssen Sie Ihren Schlüssel einfach unter Account & License > Enter a key eingeben.
Parallels Desktop Mac deinstallieren – so geht's
Falls Sie Parallels Desktop entfernen möchten, beachten Sie, dass Ihre virtuellen Maschinen dabei nicht gelöscht werden. Für die Deinstallation:
-
Fahren Sie alle virtuellen Maschinen herunter und beenden Sie Parallels Desktop
-
Öffnen Sie den Applications-Ordner und ziehen Sie das Parallels Desktop-Symbol in den Papierkorb
-
Leeren Sie den Papierkorb
Für eine vollständige Entfernung aller zugehörigen Dateien sollten Sie außerdem die Parallels-Ordner in den folgenden Verzeichnissen löschen: ~/Library/Application Support/Parallels/, ~/Library/Caches/Parallels/, ~/Library/Preferences/com.parallels.
Nach der Deinstallation können Dateizuordnungen geändert werden, indem Sie die Datei auswählen, Datei > Informationen wählen und unter Öffnen mit die gewünschte Anwendung festlegen.
Welche Tools und Features bietet die Pro Edition?
Die Pro Edition von Parallels Desktop 18 bietet fortschrittliche Funktionen, die weit über die Standardversion hinausgehen und besonders für Entwickler, Tester und IT-Studenten konzipiert wurden.
Parallels Toolbox mit über 40 Tools
Parallels Toolbox ist eine umfassende Sammlung nützlicher Hilfsprogramme, die den Arbeitsalltag erleichtern. Tatsächlich umfasst diese Komplettlösung über 40 leistungsstarke Tools für macOS und Windows in einer einzigen Anwendung. Nach der Installation erscheint Parallels Toolbox in der Menüleiste und ermöglicht mit nur einem Klick zahlreiche Funktionen:
-
Produktivitätstools: Pausenerinnerungen, Präsentationsmodus, mehrere geöffnete Anwendungen gleichzeitig schließen
-
Medien-Tools: Videos herunterladen, Audio/Video konvertieren, GIFs erstellen, Bildschirm aufnehmen
-
System-Tools: Festplattenplatz sparen, Duplikate finden, Energiesparfunktionen
Besonders praktisch sind außerdem der Flugmodus zum schnellen Deaktivieren aller drahtlosen Verbindungen, die Texttransformation zwischen verschiedenen Schreibweisen und die OCR-Funktion zum Extrahieren von Text aus Bildern.
Snapshot-Management und verlinkte Klone
Die Pro Edition bietet fortschrittliche Snapshot-Funktionen zum Speichern des aktuellen Zustands eines Gastbetriebssystems. Diese Funktion ist besonders nützlich, bevor möglicherweise riskante Anwendungen installiert werden oder wenn umfangreiche Softwarekonfigurationen anstehen.
Darüber hinaus verfügt die Pro Edition über die einzigartige Funktion der "Linked Clones". Diese ermöglicht das Erstellen einer virtuellen Maschine aus einem Snapshot einer anderen VM. Im Gegensatz zu normalen Snapshots können mehrere verlinkte Klone gleichzeitig ausgeführt werden. Folglich spart diese Technologie erheblich Festplattenplatz, da keine vollständige Kopie der Eltern-VM erforderlich ist.
Entwicklerfunktionen für Debugging und SSH
Entwickler profitieren von speziellen Funktionen, die ausschließlich in der Pro Edition verfügbar sind. Ein leistungsfähiger Netzwerkkonditionierer ermöglicht das Einstellen verschiedener Netzwerkbedingungen für eine VM, einschließlich Bandbreite, Paketverlust und Verzögerung.
Außerdem können Debugging-Sitzungen direkt aus Parallels Desktop gestartet werden. Hierbei unterstützen sowohl ARM- als auch x86-Versionen serielle TCP-Verbindungen, die für Remote-Debugging von VMs verwendet werden können.
Zusätzlich bietet die Pro Edition ein Parallels-Plugin für Visual Studio, das die Softwareentwicklung in einer virtuellen Maschine und das Testen in anderen VMs mit nur einem Klick ermöglicht. Die Netzwerkisolation für VMs auf Apple M1 Macs sorgt hierbei für erhöhte Sicherheit.
Systemanforderungen
Für einen reibungslosen Betrieb von Parallels Desktop 18 müssen bestimmte Hardwareanforderungen erfüllt sein. Diese variieren je nach Anwendungsfall und Intensität der Nutzung.
Zur Ausführung gängiger Anwendungen wie Microsoft Office, Buchhaltungssoftware oder SAP benötigt Parallels Desktop 18 folgende Mindestvoraussetzungen: Das Betriebssystem muss mindestens macOS Monterey 12.6 oder neuer sein, wobei auch ältere Versionen bis macOS Mojave 10.14.6 teilweise unterstützt werden. Der Prozessor kann entweder ein beliebiger Apple Silicon-Chip oder ein Intel Core i5, i7, i9, Core M oder Xeon sein. Mindestens 4 GB RAM werden benötigt, wobei für die Installation selbst 600 MB Speicherplatz erforderlich sind, zuzüglich mindestens 16 GB für Windows-Betriebssysteme.
Für grafikintensive Anwendungen, hohe Lasten oder den gleichzeitigen Betrieb mehrerer VMs empfiehlt sich jedoch eine deutlich leistungsstärkere Konfiguration mit mindestens 16 GB RAM. Die Grafikunterstützung umfasst alle Apple Silicon-Chips sowie bei Intel-Macs AMD Radeon Pro-Grafikkarten.
Parallels Desktop 18 unterstützt verschiedene Gastbetriebssysteme je nach Prozessorarchitektur. Auf Macs mit Apple Silicon laufen ausschließlich ARM-Versionen von Betriebssystemen, darunter Windows 11 Pro und Enterprise Editionen (empfohlen), verschiedene Linux-Distributionen wie Ubuntu 24.04/23.04/22.04, Fedora Workstation 41/40/39 sowie macOS-Versionen von Monterey bis Sequoia als In-App-Download.
Auf Intel-Macs hingegen werden nur x86-Versionen unterstützt, darunter Windows 11 (empfohlen), Windows 10 und diverse Server-Versionen. Allerdings ist die Unterstützung für ältere Windows-Versionen wie 2000, XP, Vista, 7, 8/8.1 und Windows Server 2012 R2 eingeschränkt.
Bemerkenswert ist zudem, dass Parallels Desktop für Mac durch die Emulation von PC-Hardware auch Betriebssysteme ausführen kann, die nicht explizit aufgelistet sind. Bei Kompatibilitätsfragen können Nutzer die Testversion herunterladen und prüfen, ob das gewünschte Betriebssystem funktioniert.
Detaillierte Informationen zu Einschränkungen bei der Ausführung von Windows 11 in Parallels Desktop finden sich im Artikel KB 129497, während der Artikel KB 129963 Auskunft über unterstützte Linux-Kernel-Versionen gibt.
Parallels Desktop 18 MAC Pro Edition
Nutzen Sie unseren schnellen SMS-Service! Geben Sie beim Kauf Ihre Handynummer an und erhalten Sie Ihren Key direkt aufs Handy.
82,
95
€
*inkl. MwSt. Versandkostenfrei
Lebenslange Lizenz
100% Updatefähig
Direkte Onlineaktivierung
Rechtssicher lizenziert
Nutzen Sie unseren schnellen SMS-Service! Geben Sie beim Kauf Ihre Handynummer an und erhalten Sie Ihren Key direkt aufs Handy.
- Artikel-Nr.: SW13061

Dann frag unsere Experten
24 Stunden
für euch da!“