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Parallels Desktop 18 MAC

Parallels Desktop 18 MAC

Parallels 18 ermöglicht erstmals die reibungslose Ausführung von Windows 11 auf den neuesten M2 Mac-Chips, was einen bedeutenden Fortschritt in der Virtualisierungstechnologie darstellt. Seit seiner Einführung im Jahr 2005 hat sich Parallels Desktop als führende Lösung für die Virtualisierung von Windows auf Mac-Systemen etabliert. Besonders bemerkenswert ist, dass Nutzer tausende von Windows-Anwendungen ohne Leistungseinbußen ausführen können, darunter auch Microsoft Office und grafikintensive Software.

Tatsächlich ist Parallels Desktop 18 speziell für macOS Ventura und die neuesten Apple M-Serie Chips optimiert. Allerdings gibt es bei der ARM-Version von Windows 11 einige Einschränkungen hinsichtlich der Hardware- und Software-Kompatibilität, besonders bei DirectX 12-basierten Anwendungen. Darüber hinaus unterstützt die Software verschiedene Linux-Distributionen wie Ubuntu, Fedora, Debian und Kali, die sowohl auf Apple M1 als auch auf M2 Chips laufen können. Nutzer sollten beachten, dass Windows zunächst ohne Produktschlüssel installiert werden kann, jedoch innerhalb von 30 bis 90 Tagen eine Aktivierung erforderlich ist.

Warum setzen Mac-Nutzer auf Parallels Desktop 18?

Immer mehr Mac-Nutzer entscheiden sich für Parallels Desktop 18, um Windows-Anwendungen ohne Kompromisse zu nutzen. Die Software bietet entscheidende Vorteile, die sie zur bevorzugten Lösung für Berufstätige und Privatanwender macht.

Virtualisierung statt Emulation: Der technische Vorteil

Der grundlegende Unterschied zwischen Parallels Desktop und älteren Alternativen liegt in der Technologie: Parallels setzt auf Virtualisierung statt Emulation. Bei der Virtualisierung kommuniziert das Betriebssystem direkt mit der Hardware des Hosts, während bei der Emulation das Betriebssystem auf emulierter Hardware läuft, die vollständig in einem Softwarepaket enthalten ist. Dieser Unterschied ist entscheidend für die Leistung. Während bei Intel-Macs Windows nativ laufen konnte, nutzt Parallels auf Apple Silicon-Macs (M1/M2) einen von Apple entwickelten Virtualisierungsmotor, der ab macOS Monterey standardmäßig installiert ist.

Bemerkenswert ist die Geschwindigkeit: Auf einem M2 MacBook Air bootet Windows 11 in nur 4 Sekunden und benötigt nach dem Ruhezustand lediglich 1 Sekunde zum Fortsetzen. Diese spektakuläre Geschwindigkeit macht selbst Intel-basierte Windows-Apps überraschend schnell, da Microsofts Übersetzungssoftware äußerst effizient arbeitet.

Nahtloser Wechsel zwischen Windows und macOS

Der sogenannte Coherence-Modus ist ein Alleinstellungsmerkmal von Parallels. Während andere Virtualisierungsprogramme Gastbetriebssysteme nur in einem Fenster oder im Vollbildmodus ausführen können, verschmelzt Parallels Windows-Fenster direkt mit dem macOS-Desktop. Windows-Anwendungen erscheinen neben Mac-Anwendungen, als wären sie Teil eines einzigen Betriebssystems. Dokumente aus beiden Welten werden in denselben Ordnern gespeichert.

Mit Parallels Tools wird diese Integration noch weiter verbessert:

  • Nahtlose Mausbewegung zwischen Windows und macOS

  • Synchronisierung von Uhrzeit- und Datumseinstellungen

  • Gemeinsame Nutzung von macOS-Laufwerken und -Ordnern

  • Kopieren von Text und Drag-and-Drop von Dateien zwischen den Systemen

Die neueste Version unterstützt sogar Touch-ID zum Entsperren des Windows-Systems – ein Feature, das bei UTM fehlt.

Parallels 18 im Vergleich zu Alternativen wie UTM oder VirtualBox

Im direkten Vergleich bietet Parallels 18 deutliche Vorteile gegenüber kostenlosen Alternativen. VirtualBox unterstützt Apple Silicon-Macs derzeit überhaupt nicht. UTM hingegen, obwohl kostenlos und Open Source, kann bei weitem nicht den Komfort und die Integration von Parallels bieten.

Parallels überzeugt besonders durch:

  • Bessere DirectX-Unterstützung für Spiele und 3D-Anwendungen

  • Einfachere Installation und Einrichtung

  • Bessere Druckerunterstützung über das IPP-Protokoll

  • Profile für verschiedene Nutzungsszenarien (Gaming, Büro)

  • Überlegene Grafikleistung, besonders bei Benchmarks wie Unigine Heaven

Wie schlägt sich Parallels 18 im Alltagseinsatz?

Die praktische Erfahrung mit Parallels 18 im täglichen Einsatz überzeugt selbst skeptische Anwender. Nach der Installation, die weniger als 10 Minuten in Anspruch nimmt, lässt sich Windows 11 auf einem MacBook mit M-Chip problemlos nutzen.

Windows-Apps auf dem Mac: Office, CAD, Spiele

Parallels 18 ermöglicht den Zugriff auf über 200.000 Windows-Anwendungen. Besonders beeindruckend ist die Kompatibilität mit gängiger Bürosoftware wie Microsoft Office 365, aber auch mit anspruchsvollen Anwendungen für Buchhaltung, Trading-Software, SAP und Matlab. Sogar Windows-exklusive Spiele wie Roblox, League of Legends und Minecraft laufen auf dem Mac – allerdings mit Einschränkungen. Bei niedrigsten Einstellungen erreichen Spiele etwa 30 Bilder pro Sekunde, wobei gelegentliche Verzögerungen auftreten können. Natürlich bietet ein vergleichbar teurer Windows-Rechner hier bessere Leistung.

Coherence-Modus und Dateifreigabe

Der Coherence-Modus stellt eine Besonderheit dar, die Windows-Anwendungen nahtlos in macOS integriert. Hierbei werden Windows-Steuerelemente, Symbole und Menüs ausgeblendet – lediglich das Parallels-Symbol in der Mac-Menüleiste und der Windows-Anwendungsordner im Dock bleiben sichtbar. Das Windows-Startmenü lässt sich bequem über das Windows-Symbol im Dock aufrufen. Außerdem ermöglicht Parallels das freie Kopieren, Einfügen und Verschieben von Dateien zwischen beiden Betriebssystemen, was die Produktivität erheblich steigert. Dennoch berichten einige Nutzer von gelegentlichen Problemen mit dem Datei-Explorer im Coherence-Modus.

Performance auf M2-Chips im Vergleich zu Intel-Macs

Auf einem MacBook mit M2-Chip startet Windows 11 in weniger als 5 Sekunden und läuft anschließend flüssig. Die Standardversion von Parallels 18 reicht für die meisten M2-MacBooks völlig aus, besonders wenn 16 GB RAM zur Verfügung stehen. Interessanterweise führt die Standardeinstellung von vier CPU-Kernen zu besseren Ergebnissen als eine Erhöhung der Kernanzahl – die Benchmark-Werte sinken sogar, wenn mehr Kerne zugewiesen werden. Nutzer berichten durchweg positive Erfahrungen – ein ehemaliger Zweifler beschreibt: "Es funktioniert wie ein Zauber. Alles funktioniert, keine einzige Inkompatibilität oder Fehler, und superschnell".

Welche Herausforderungen bringt Windows 11 auf dem Mac?

Trotz der beeindruckenden Leistung von Parallels 18 stößt die Nutzung von Windows 11 auf Apple Silicon-Macs auf einige technische Hürden. Diese Einschränkungen sollten potenzielle Nutzer vor dem Kauf kennen.

ARM-Versionen und ihre Einschränkungen

Die ARM-Version von Windows 11, die auf M-Chip Macs läuft, unterliegt deutlichen Limitierungen. Microsoft weist darauf hin, dass bestimmte Hardware, Spiele und Anwendungen nur eingeschränkt funktionieren. Besonders hervorzuheben sind folgende Einschränkungen:

  • Fehlende Unterstützung für verschachtelte Virtualisierung (nested virtualization)

  • Windows Subsystem for Android ist nicht verfügbar

  • Windows Subsystem for Linux funktioniert nur in der älteren WSL1-Version

  • Windows Sandbox und Virtualization-based Security (VBS) werden nicht unterstützt

  • 32-Bit ARM-Apps aus dem Windows Store sind nicht kompatibel

Obwohl Parallels Desktop 18 laut Produktanalysen mehr als 200.000 Windows-Anwendungen auf Apple-Chips ermöglicht, funktionieren einige spezifische Programme nicht oder nur eingeschränkt.

DirectX 12 und Spielekompatibilität

Für Gamer ist besonders relevant, dass Parallels 18 derzeit nur DirectX 11.1 und OpenGL 3.3 unterstützt. Dies bedeutet, dass moderne Spiele, die auf DirectX 12 basieren, nicht oder nur eingeschränkt lauffähig sind. Nutzer berichten von erheblichen Leistungsproblemen beim Gaming: "Extrem langsame Performance beim Spielen auf Windows 11 durch Parallels. Eingabeverzögerungen, niedrige Bildrate, Stottern".

Alternative Lösungen wie Crossover arbeiten bereits an DirectX 12-Unterstützung, die im Sommer dieses Jahres verfügbar sein soll. Allerdings müssen Anwender mit Einschränkungen rechnen: "Der Support für DirectX 12 muss voraussichtlich für jedes einzelne Spiel individuell programmiert werden".

Was Nutzer über die Aktivierung wissen müssen

Für die Nutzung von Windows 11 auf dem Mac wird eine separate Lizenz benötigt. Microsoft betont: "Eine eigene Lizenz ist für jede Instanz von Windows 11 Pro erforderlich, sei es auf Hardware oder in einer virtuellen Maschine". Parallels Desktop ist zwar eine autorisierte Lösung für ARM-Versionen von Windows 11, jedoch muss die Windows-Lizenz separat erworben werden.

Die Aktivierung funktioniert prinzipiell genauso wie auf einem PC. Windows-Produktschlüssel sind plattformunabhängig (x64 vs. ARM), sodass bestehende Lizenzen verwendet werden können. Für Enterprise-Versionen muss zunächst eine Windows 11 Pro-Lizenz erworben und anschließend ein Upgrade durchgeführt werden.

Systemanforderungen

Für den Betrieb von Parallels 18 werden folgende Mindestvoraussetzungen benötigt:

  • Betriebssystem: macOS Sequoia 15.0, Sonoma 14.5, Ventura 13.2 oder neuere Versionen

  • Prozessor: Jeder Apple Silicon-Chip oder Intel Core i5/i7/i9/Xeon

  • Arbeitsspeicher: Mindestens 4 GB RAM (16 GB empfohlen)

  • Speicherplatz: 600 MB für die Anwendung plus mindestens 16 GB für Windows

Für grafikintensive Anwendungen oder mehrere virtuelle Maschinen wird allerdings ein Mac mit 16 GB RAM oder mehr empfohlen. Auf Apple Silicon-Macs können nur ARM-Versionen von Betriebssystemen ausgeführt werden, darunter Windows 11 Pro/Enterprise, verschiedene Linux-Distributionen und neuere macOS-Versionen.

Günstige Alternativen: Mini-PC oder Remote-Desktop?

Obwohl Parallels 18 eine komfortable Lösung darstellt, gibt es durchaus Alternativen. UTM ist eine kostenlose Open-Source-Option, der jedoch der Coherence-Modus fehlt. VMware Fusion Player bietet für nicht-kommerzielle Nutzung eine kostenlose persönliche Lizenz an, erfordert jedoch eine Registrierung.

Zudem nutzt Parallels auf Apple Silicon-Macs denselben Virtualisierungsmotor, den Apple ab macOS Monterey standardmäßig bereitstellt. Somit ist Parallels hauptsächlich eine Benutzeroberfläche für diese Technologie, jedoch mit wertvollen Zusatzfunktionen.

Für gelegentliche Windows-Nutzer könnte ein günstiger Mini-PC oder Remote-Desktop die kosteneffizientere Lösung sein. Dennoch bleibt Parallels 18 die erste Wahl für alle, die regelmäßig Windows-Anwendungen auf ihrem Mac benötigen und Wert auf nahtlose Integration legen.

Parallels 18 als Brücke zwischen macOS und Windows

Parallels 18 etabliert sich zweifellos als leistungsstarke Lösung für Mac-Nutzer, die Windows-Anwendungen benötigen. Die Software nutzt fortschrittliche Virtualisierungstechnologie, wodurch Windows 11 selbst auf neuesten M2-Chips beeindruckend schnell läuft. Besonders der Coherence-Modus hebt sich als einzigartiges Feature hervor, das beide Betriebssysteme nahtlos verschmelzen lässt.

Allerdings bestehen nach wie vor Einschränkungen. Die ARM-Version von Windows 11 bietet keine vollständige Kompatibilität mit allen Windows-Anwendungen. Spiele und Programme, die DirectX 12 voraussetzen, funktionieren entweder gar nicht oder nur mit deutlichen Leistungseinbußen. Dennoch überzeugt die Gesamtleistung im Alltag, besonders bei Office-Anwendungen und weniger anspruchsvoller Software.

Für wen lohnt sich Parallels 18 also tatsächlich? Berufstätige und Studierende, die regelmäßig zwischen macOS und Windows wechseln müssen, profitieren am meisten von der nahtlosen Integration. Gelegenheitsnutzer sollten hingegen die Kosten gegen Alternativen wie UTM oder sogar einen günstigen Windows-Mini-PC abwägen.

 

Abschließend bleibt festzuhalten: Parallels 18 löst das jahrzehntealte Problem der Betriebssystem-Inkompatibilität elegant, wenngleich nicht perfekt. Die Software bietet erstmals eine wirklich praktikable Möglichkeit, Windows 11 auf den neuesten Apple-Chips zu nutzen – eine technische Leistung, die vor wenigen Jahren noch undenkbar schien. Wer die Einschränkungen akzeptiert und den Preis nicht scheut, erhält mit Parallels 18 zweifellos das derzeit beste Werkzeug zur Windows-Virtualisierung auf dem Mac.

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Parallels Desktop 18 MAC

Parallels 18 ermöglicht erstmals die reibungslose Ausführung von Windows 11 auf den neuesten M2 Mac-Chips, was einen bedeutenden Fortschritt in der Virtualisierungstechnologie darstellt. Seit seiner Einführung im Jahr 2005 hat sich Parallels Desktop als führende Lösung für die Virtualisierung von Windows auf Mac-Systemen etabliert. Besonders bemerkenswert ist, dass Nutzer tausende von Windows-Anwendungen ohne Leistungseinbußen ausführen können, darunter auch Microsoft Office und grafikintensive Software.

Tatsächlich ist Parallels Desktop 18 speziell für macOS Ventura und die neuesten Apple M-Serie Chips optimiert. Allerdings gibt es bei der ARM-Version von Windows 11 einige Einschränkungen hinsichtlich der Hardware- und Software-Kompatibilität, besonders bei DirectX 12-basierten Anwendungen. Darüber hinaus unterstützt die Software verschiedene Linux-Distributionen wie Ubuntu, Fedora, Debian und Kali, die sowohl auf Apple M1 als auch auf M2 Chips laufen können. Nutzer sollten beachten, dass Windows zunächst ohne Produktschlüssel installiert werden kann, jedoch innerhalb von 30 bis 90 Tagen eine Aktivierung erforderlich ist.

Warum setzen Mac-Nutzer auf Parallels Desktop 18?

Immer mehr Mac-Nutzer entscheiden sich für Parallels Desktop 18, um Windows-Anwendungen ohne Kompromisse zu nutzen. Die Software bietet entscheidende Vorteile, die sie zur bevorzugten Lösung für Berufstätige und Privatanwender macht.

Virtualisierung statt Emulation: Der technische Vorteil

Der grundlegende Unterschied zwischen Parallels Desktop und älteren Alternativen liegt in der Technologie: Parallels setzt auf Virtualisierung statt Emulation. Bei der Virtualisierung kommuniziert das Betriebssystem direkt mit der Hardware des Hosts, während bei der Emulation das Betriebssystem auf emulierter Hardware läuft, die vollständig in einem Softwarepaket enthalten ist. Dieser Unterschied ist entscheidend für die Leistung. Während bei Intel-Macs Windows nativ laufen konnte, nutzt Parallels auf Apple Silicon-Macs (M1/M2) einen von Apple entwickelten Virtualisierungsmotor, der ab macOS Monterey standardmäßig installiert ist.

Bemerkenswert ist die Geschwindigkeit: Auf einem M2 MacBook Air bootet Windows 11 in nur 4 Sekunden und benötigt nach dem Ruhezustand lediglich 1 Sekunde zum Fortsetzen. Diese spektakuläre Geschwindigkeit macht selbst Intel-basierte Windows-Apps überraschend schnell, da Microsofts Übersetzungssoftware äußerst effizient arbeitet.

Nahtloser Wechsel zwischen Windows und macOS

Der sogenannte Coherence-Modus ist ein Alleinstellungsmerkmal von Parallels. Während andere Virtualisierungsprogramme Gastbetriebssysteme nur in einem Fenster oder im Vollbildmodus ausführen können, verschmelzt Parallels Windows-Fenster direkt mit dem macOS-Desktop. Windows-Anwendungen erscheinen neben Mac-Anwendungen, als wären sie Teil eines einzigen Betriebssystems. Dokumente aus beiden Welten werden in denselben Ordnern gespeichert.

Mit Parallels Tools wird diese Integration noch weiter verbessert:

  • Nahtlose Mausbewegung zwischen Windows und macOS

  • Synchronisierung von Uhrzeit- und Datumseinstellungen

  • Gemeinsame Nutzung von macOS-Laufwerken und -Ordnern

  • Kopieren von Text und Drag-and-Drop von Dateien zwischen den Systemen

Die neueste Version unterstützt sogar Touch-ID zum Entsperren des Windows-Systems – ein Feature, das bei UTM fehlt.

Parallels 18 im Vergleich zu Alternativen wie UTM oder VirtualBox

Im direkten Vergleich bietet Parallels 18 deutliche Vorteile gegenüber kostenlosen Alternativen. VirtualBox unterstützt Apple Silicon-Macs derzeit überhaupt nicht. UTM hingegen, obwohl kostenlos und Open Source, kann bei weitem nicht den Komfort und die Integration von Parallels bieten.

Parallels überzeugt besonders durch:

  • Bessere DirectX-Unterstützung für Spiele und 3D-Anwendungen

  • Einfachere Installation und Einrichtung

  • Bessere Druckerunterstützung über das IPP-Protokoll

  • Profile für verschiedene Nutzungsszenarien (Gaming, Büro)

  • Überlegene Grafikleistung, besonders bei Benchmarks wie Unigine Heaven

Wie schlägt sich Parallels 18 im Alltagseinsatz?

Die praktische Erfahrung mit Parallels 18 im täglichen Einsatz überzeugt selbst skeptische Anwender. Nach der Installation, die weniger als 10 Minuten in Anspruch nimmt, lässt sich Windows 11 auf einem MacBook mit M-Chip problemlos nutzen.

Windows-Apps auf dem Mac: Office, CAD, Spiele

Parallels 18 ermöglicht den Zugriff auf über 200.000 Windows-Anwendungen. Besonders beeindruckend ist die Kompatibilität mit gängiger Bürosoftware wie Microsoft Office 365, aber auch mit anspruchsvollen Anwendungen für Buchhaltung, Trading-Software, SAP und Matlab. Sogar Windows-exklusive Spiele wie Roblox, League of Legends und Minecraft laufen auf dem Mac – allerdings mit Einschränkungen. Bei niedrigsten Einstellungen erreichen Spiele etwa 30 Bilder pro Sekunde, wobei gelegentliche Verzögerungen auftreten können. Natürlich bietet ein vergleichbar teurer Windows-Rechner hier bessere Leistung.

Coherence-Modus und Dateifreigabe

Der Coherence-Modus stellt eine Besonderheit dar, die Windows-Anwendungen nahtlos in macOS integriert. Hierbei werden Windows-Steuerelemente, Symbole und Menüs ausgeblendet – lediglich das Parallels-Symbol in der Mac-Menüleiste und der Windows-Anwendungsordner im Dock bleiben sichtbar. Das Windows-Startmenü lässt sich bequem über das Windows-Symbol im Dock aufrufen. Außerdem ermöglicht Parallels das freie Kopieren, Einfügen und Verschieben von Dateien zwischen beiden Betriebssystemen, was die Produktivität erheblich steigert. Dennoch berichten einige Nutzer von gelegentlichen Problemen mit dem Datei-Explorer im Coherence-Modus.

Performance auf M2-Chips im Vergleich zu Intel-Macs

Auf einem MacBook mit M2-Chip startet Windows 11 in weniger als 5 Sekunden und läuft anschließend flüssig. Die Standardversion von Parallels 18 reicht für die meisten M2-MacBooks völlig aus, besonders wenn 16 GB RAM zur Verfügung stehen. Interessanterweise führt die Standardeinstellung von vier CPU-Kernen zu besseren Ergebnissen als eine Erhöhung der Kernanzahl – die Benchmark-Werte sinken sogar, wenn mehr Kerne zugewiesen werden. Nutzer berichten durchweg positive Erfahrungen – ein ehemaliger Zweifler beschreibt: "Es funktioniert wie ein Zauber. Alles funktioniert, keine einzige Inkompatibilität oder Fehler, und superschnell".

Welche Herausforderungen bringt Windows 11 auf dem Mac?

Trotz der beeindruckenden Leistung von Parallels 18 stößt die Nutzung von Windows 11 auf Apple Silicon-Macs auf einige technische Hürden. Diese Einschränkungen sollten potenzielle Nutzer vor dem Kauf kennen.

ARM-Versionen und ihre Einschränkungen

Die ARM-Version von Windows 11, die auf M-Chip Macs läuft, unterliegt deutlichen Limitierungen. Microsoft weist darauf hin, dass bestimmte Hardware, Spiele und Anwendungen nur eingeschränkt funktionieren. Besonders hervorzuheben sind folgende Einschränkungen:

  • Fehlende Unterstützung für verschachtelte Virtualisierung (nested virtualization)

  • Windows Subsystem for Android ist nicht verfügbar

  • Windows Subsystem for Linux funktioniert nur in der älteren WSL1-Version

  • Windows Sandbox und Virtualization-based Security (VBS) werden nicht unterstützt

  • 32-Bit ARM-Apps aus dem Windows Store sind nicht kompatibel

Obwohl Parallels Desktop 18 laut Produktanalysen mehr als 200.000 Windows-Anwendungen auf Apple-Chips ermöglicht, funktionieren einige spezifische Programme nicht oder nur eingeschränkt.

DirectX 12 und Spielekompatibilität

Für Gamer ist besonders relevant, dass Parallels 18 derzeit nur DirectX 11.1 und OpenGL 3.3 unterstützt. Dies bedeutet, dass moderne Spiele, die auf DirectX 12 basieren, nicht oder nur eingeschränkt lauffähig sind. Nutzer berichten von erheblichen Leistungsproblemen beim Gaming: "Extrem langsame Performance beim Spielen auf Windows 11 durch Parallels. Eingabeverzögerungen, niedrige Bildrate, Stottern".

Alternative Lösungen wie Crossover arbeiten bereits an DirectX 12-Unterstützung, die im Sommer dieses Jahres verfügbar sein soll. Allerdings müssen Anwender mit Einschränkungen rechnen: "Der Support für DirectX 12 muss voraussichtlich für jedes einzelne Spiel individuell programmiert werden".

Was Nutzer über die Aktivierung wissen müssen

Für die Nutzung von Windows 11 auf dem Mac wird eine separate Lizenz benötigt. Microsoft betont: "Eine eigene Lizenz ist für jede Instanz von Windows 11 Pro erforderlich, sei es auf Hardware oder in einer virtuellen Maschine". Parallels Desktop ist zwar eine autorisierte Lösung für ARM-Versionen von Windows 11, jedoch muss die Windows-Lizenz separat erworben werden.

Die Aktivierung funktioniert prinzipiell genauso wie auf einem PC. Windows-Produktschlüssel sind plattformunabhängig (x64 vs. ARM), sodass bestehende Lizenzen verwendet werden können. Für Enterprise-Versionen muss zunächst eine Windows 11 Pro-Lizenz erworben und anschließend ein Upgrade durchgeführt werden.

Systemanforderungen

Für den Betrieb von Parallels 18 werden folgende Mindestvoraussetzungen benötigt:

  • Betriebssystem: macOS Sequoia 15.0, Sonoma 14.5, Ventura 13.2 oder neuere Versionen

  • Prozessor: Jeder Apple Silicon-Chip oder Intel Core i5/i7/i9/Xeon

  • Arbeitsspeicher: Mindestens 4 GB RAM (16 GB empfohlen)

  • Speicherplatz: 600 MB für die Anwendung plus mindestens 16 GB für Windows

Für grafikintensive Anwendungen oder mehrere virtuelle Maschinen wird allerdings ein Mac mit 16 GB RAM oder mehr empfohlen. Auf Apple Silicon-Macs können nur ARM-Versionen von Betriebssystemen ausgeführt werden, darunter Windows 11 Pro/Enterprise, verschiedene Linux-Distributionen und neuere macOS-Versionen.

Günstige Alternativen: Mini-PC oder Remote-Desktop?

Obwohl Parallels 18 eine komfortable Lösung darstellt, gibt es durchaus Alternativen. UTM ist eine kostenlose Open-Source-Option, der jedoch der Coherence-Modus fehlt. VMware Fusion Player bietet für nicht-kommerzielle Nutzung eine kostenlose persönliche Lizenz an, erfordert jedoch eine Registrierung.

Zudem nutzt Parallels auf Apple Silicon-Macs denselben Virtualisierungsmotor, den Apple ab macOS Monterey standardmäßig bereitstellt. Somit ist Parallels hauptsächlich eine Benutzeroberfläche für diese Technologie, jedoch mit wertvollen Zusatzfunktionen.

Für gelegentliche Windows-Nutzer könnte ein günstiger Mini-PC oder Remote-Desktop die kosteneffizientere Lösung sein. Dennoch bleibt Parallels 18 die erste Wahl für alle, die regelmäßig Windows-Anwendungen auf ihrem Mac benötigen und Wert auf nahtlose Integration legen.

Parallels 18 als Brücke zwischen macOS und Windows

Parallels 18 etabliert sich zweifellos als leistungsstarke Lösung für Mac-Nutzer, die Windows-Anwendungen benötigen. Die Software nutzt fortschrittliche Virtualisierungstechnologie, wodurch Windows 11 selbst auf neuesten M2-Chips beeindruckend schnell läuft. Besonders der Coherence-Modus hebt sich als einzigartiges Feature hervor, das beide Betriebssysteme nahtlos verschmelzen lässt.

Allerdings bestehen nach wie vor Einschränkungen. Die ARM-Version von Windows 11 bietet keine vollständige Kompatibilität mit allen Windows-Anwendungen. Spiele und Programme, die DirectX 12 voraussetzen, funktionieren entweder gar nicht oder nur mit deutlichen Leistungseinbußen. Dennoch überzeugt die Gesamtleistung im Alltag, besonders bei Office-Anwendungen und weniger anspruchsvoller Software.

Für wen lohnt sich Parallels 18 also tatsächlich? Berufstätige und Studierende, die regelmäßig zwischen macOS und Windows wechseln müssen, profitieren am meisten von der nahtlosen Integration. Gelegenheitsnutzer sollten hingegen die Kosten gegen Alternativen wie UTM oder sogar einen günstigen Windows-Mini-PC abwägen.

 

Abschließend bleibt festzuhalten: Parallels 18 löst das jahrzehntealte Problem der Betriebssystem-Inkompatibilität elegant, wenngleich nicht perfekt. Die Software bietet erstmals eine wirklich praktikable Möglichkeit, Windows 11 auf den neuesten Apple-Chips zu nutzen – eine technische Leistung, die vor wenigen Jahren noch undenkbar schien. Wer die Einschränkungen akzeptiert und den Preis nicht scheut, erhält mit Parallels 18 zweifellos das derzeit beste Werkzeug zur Windows-Virtualisierung auf dem Mac.

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