Parallels Desktop 20 für Mac: Neue Version bringt macOS Sonoma Support
Parallels for Mac erreicht mit Version 20 einen neuen Meilenstein in der Virtualisierungstechnologie. Die neueste Version bietet tatsächlich Unterstützung für macOS Sonoma 14 und ermöglicht Nutzern den Zugriff auf bis zu 128GB RAM sowie 32 CPUs pro virtueller Maschine. Dies stellt einen bedeutenden Leistungssprung für ressourcenintensive Anwendungen dar.
Parallels Desktop für Mac hat sich als führende Lösung etabliert, besonders da es sich um das einzige Mac-Virtualisierungstool handelt, das offiziell von Microsoft unterstützt wird. Windows Parallels for Mac profitiert daher von einer speziell entwickelten ARM-Version von Windows 11 Professional. Außerdem können Nutzer bis zu 30% Akkulaufzeit sparen, während sie virtuelle Maschinen betreiben. Die Software ist zudem für Apple M1, M2 und M3 Chips optimiert, was eine verbesserte Leistung auf neueren Mac-Geräten gewährleistet. Mit über 30 neuen Funktionen, einschließlich automatischer Optimierung und verbesserter Grafik, bietet Parallels Desktop 20 eine nahtlose Integration von Windows-Anwendungen unter macOS.
Was ist neu in Parallels Desktop 20 für Mac?
Die neueste Version von Parallels Desktop für Mac bringt zahlreiche Verbesserungen und Funktionen, die das Arbeiten mit virtuellen Maschinen auf dem Mac deutlich effizienter gestalten. Diese umfassende Aktualisierung richtet sich an alle Nutzergruppen – vom Privatanwender bis zum Unternehmen.
Überblick über die wichtigsten Neuerungen
Parallels Desktop 20 bietet vollständige Unterstützung für macOS Sequoia 15, sowohl als primäres Betriebssystem auf dem Mac als auch als virtuelle Maschine. Diese Kompatibilität ermöglicht Nutzern, ihren Mac sofort nach Erscheinen des neuen Betriebssystems zu aktualisieren. Besonders hervorzuheben ist die neue Funktion, sich mit einem Apple-Konto in virtuellen macOS-Maschinen auf Apple Silicon Macs anzumelden.
Die Windows-Unterstützung wurde ebenfalls deutlich verbessert. Parallels hat Unterstützung für Windows 11 24H2 hinzugefügt, das die Stabilität und Geschwindigkeit von x86-basierten Anwendungen in Windows on ARM erhöht. Bei einigen Workloads können Nutzer dank des verbesserten Prism-Emulators, der in Windows 11 auf ARM integriert ist, eine Leistungssteigerung von bis zu 80 Prozent erreichen.
Ein bedeutendes Update ist die überarbeitete Benutzeroberfläche der Parallels Tools. Diese wurden mit nativer Benutzeroberfläche in allen unterstützten Betriebssystemen neu gestaltet – Windows, Linux und macOS. Außerdem wurde die Sicherheit des Löschvorgangs verbessert: Dateien, die aus freigegebenen Ordnern gelöscht werden, landen jetzt im macOS-Papierkorb anstatt dauerhaft gelöscht zu werden.
Für Linux-Nutzer bietet die neue Version Unterstützung für neuere Distributionen wie Fedora 39/40, Kali 2024.2 und Ubuntu 24.04. Zusätzlich wurde die High-Level-FUSE-API für die Parallels Tools implementiert, um Kompatibilitätsprobleme mit neueren Linux-Kernel-Versionen zu beseitigen. Neu ist auch die IPP-Druck-Unterstützung von virtuellen Linux-Maschinen, die das Drucken mit einem an den Mac angeschlossenen Drucker ermöglicht.
Warum sich ein Upgrade lohnt
Für Entwickler und KI-Enthusiasten bietet Parallels Desktop 20 Pro Edition das neue Parallels AI Package. Dabei handelt es sich um eine Linux-basierte virtuelle Maschine, die speziell für die Entwicklung von maschinellem Lernen, großen Sprachmodellen und Computer-Vision-Anwendungen konzipiert wurde. Diese All-in-One-Lösung enthält 14 vorinstallierte KI-Entwicklungs-Toolsets, Beispielcode und Anleitungen.
Die neue Shared-Folders-Technologie verbessert die Leistung bei einer Vielzahl von Apps und Installern. Programme wie Mathematica oder NinjaTrader profitieren von deutlichen Geschwindigkeitssteigerungen, während Operationen mit Mac-Dateien in Linux-VMs bis zu viermal schneller ausgeführt werden können.
Für Unternehmen besonders interessant ist die neue Enterprise Edition mit Management-Portal. Diese Edition wurde für Organisationen entwickelt, die mehr Kontrolle, Transparenz und Effizienz bei der Verwaltung großer virtueller Umgebungen benötigen. Die Version bietet erweiterte Lizenzierungsoptionen mit Single-Sign-On und Volumenlizenzen sowie Premium-Support.
Die Sicherheit wurde ebenfalls verstärkt: Parallels Desktop hat den SOC 2 Type 2 Report erhalten und wird regelmäßig durch Pentests von Drittanbietern geprüft. Zudem wurden spezifische Kompatibilitätsprobleme mit wichtigen Anwendungen behoben, darunter ArcGIS Pro, LabVIEW, Ninja Trader und viele andere.
Nutzer von macOS Sequoia können außerdem Apples neue KI-gestützte Schreibwerkzeuge in Windows-Anwendungen verwenden. Für Entwickler wurde Microsoft Copilot in die Visual Studio Code-Erweiterung integriert, was die Steuerung virtueller Maschinen mittels natürlicher Sprache ermöglicht.
Angesichts dieser zahlreichen Verbesserungen in Bezug auf Leistung, Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität stellt Parallels Desktop 20 für Mac ein lohnenswertes Upgrade dar – besonders für Nutzer, die regelmäßig mit verschiedenen Betriebssystemen arbeiten oder von den neuen Enterprise- und KI-Funktionen profitieren möchten.
Wie Parallels Windows auf dem Mac nahtlos integriert
Die nahtlose Integration von Windows in macOS ist eine der herausragenden Stärken von Parallels Desktop für Mac. Anders als bei herkömmlichen Virtualisierungslösungen müssen Anwender nicht zwischen zwei separaten Betriebssystemumgebungen wechseln, sondern können beide Systeme gleichzeitig und integriert nutzen.
Coherence Mode und native App-Nutzung
Der Coherence-Modus stellt das Herzstück der Integration von Parallels Desktop dar. Hierbei werden Windows-Anwendungen auf dem Mac-Desktop angezeigt, als wären sie native Mac-Applikationen. Die Windows-Benutzeroberfläche selbst bleibt dabei ausgeblendet, während nur die jeweiligen Anwendungsfenster sichtbar sind. Dadurch entsteht der Eindruck, als ob die Windows-Programme direkt unter macOS laufen würden.
Besonders praktisch: Windows-Anwendungen erscheinen direkt im Mac-Dock und können von dort aus gestartet werden. Zudem funktionieren Mac-Gesten auch in Windows-Anwendungen. Der Windows-Startknopf und Desktop werden im Coherence-Modus ausgeblendet, allerdings bleibt das Windows-Startmenü über das Windows-Dock-Symbol zugänglich.
Für die nahtlose Zusammenarbeit beider Betriebssysteme sorgen zusätzliche Integrationsfeatures:
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Kopieren und Einfügen von Texten und Bildern zwischen den Betriebssystemen
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Drag & Drop zum einfachen Verschieben von Dateien zwischen Windows und macOS
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Gemeinsamer Zugriff auf Mac-Dateien und -Ordner in Windows-Anwendungen
Windows 11 ARM-Integration für Apple Silicon
Parallels Desktop ist offiziell von Microsoft als autorisierte Lösung zur Ausführung von Windows 11 Pro und Enterprise auf Mac-Rechnern mit Apple M1-, M2- und M3-Chips anerkannt. Dies gewährleistet vollständige Kompatibilität und Unterstützung. Microsoft hat bestätigt, dass Parallels Desktop in Verbindung mit ARM-Versionen von Windows 11 Pro und Enterprise Editionen eine offiziell kompatible Lösung für Apple Silicon Macs darstellt.
Bemerkenswert ist, dass Windows 10 ARM nicht mehr unterstützt wird, da Microsoft hierfür keinen Support mehr bietet. Allerdings sollte Windows 11 mit allen Anwendungen kompatibel sein, die auch unter Windows 10 funktionieren. Falls eine Anwendung nicht unter Windows 11 läuft, liegt dies wahrscheinlich an einer Fehlkonfiguration oder an mangelnder Kompatibilität mit der ARM-Architektur.
Die Installation von Windows 11 auf einem Mac mit Apple Silicon gestaltet sich denkbar einfach: Nach dem Start von Parallels Desktop reicht ein Klick auf "Windows installieren", woraufhin Windows 11 automatisch heruntergeladen und installiert wird.
Parallels für Windows auf Mac: Vorteile im Alltag
Im täglichen Einsatz bietet Parallels Desktop für Mac zahlreiche Vorteile. Zunächst entfällt der Neustart beim Wechsel zwischen den Betriebssystemen vollständig. Benutzer können mehrere Betriebssysteme gleichzeitig ausführen – vergleichbar mit mehreren Computern in einem.
Für Gamer ist Parallels Desktop ebenfalls attraktiv, da es die Ausführung hunderter Windows-exklusiver Spiele auf dem Mac ermöglicht. Durch Aktivierung des Gaming-Profils erhalten Windows-Anwendungen mehr RAM- und CPU-Leistung für optimale Performance.
Parallels Desktop erfüllt mit virtuellen TPM-Chips und Secure-Boot-Technologien zudem strenge Sicherheits- und Compliance-Standards. Dies schützt die Arbeitsumgebung bei der Arbeit mit geschäftskritischen Anwendungen oder vertraulichen Daten.
Folgende Nutzergruppen profitieren besonders von Parallels Desktop:
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Kleine und mittlere Unternehmen, die auf einen Mix aus macOS- und Windows-Anwendungen angewiesen sind
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Großunternehmen mit komplexen IT-Umgebungen, die beide Betriebssysteme unterstützen müssen
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Entwickler, die für plattformübergreifende Entwicklung und Tests Zugriff auf mehrere Betriebssysteme benötigen
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Studierende und Lehrkräfte, die verschiedene Betriebssysteme für Lern-, Lehr- und Forschungszwecke einsetzen
Die Leistung von Parallels Desktop wurde speziell für Apple Silicon optimiert, wodurch Windows 11 und Windows-Anwendungen von der Geschwindigkeit der M-Chips profitieren. Durch diese nahtlose Integration wird der Mac zu einem vielseitigen Arbeitsgerät, das die Vorzüge beider Betriebssystemwelten vereint.
Welche Nutzer profitieren besonders von Parallels 20?
Parallels Desktop 20 bietet verschiedenen Nutzergruppen spezifische Vorteile. Je nach Anforderungsprofil lassen sich die Features der Software optimal nutzen.
Entwickler und Tester
Entwickler profitieren besonders von der Pro Edition, die speziell für technisch versierte Anwender konzipiert wurde. Diese Edition enthält leistungsstarke Funktionen wie verschachtelte Virtualisierung, VM-Vorlagen und verknüpfte Klone. Außerdem können virtuelle Maschinen über eine Befehlszeilenschnittstelle verwaltet werden.
Besonders hervorzuheben ist das neue KI-Paket für Entwickler, das in der Business Edition enthalten ist. Dieses Paket umfasst 14 vorinstallierte KI-Toolsets, Beispielcodes und ausführliche Anleitungen. Dadurch können Entwicklerteams direkt mit KI-Projekten auf dem Mac beginnen, ohne aufwändige Konfigurationen vornehmen zu müssen.
Für Tester bietet Parallels Desktop die Möglichkeit, zahlreiche verschiedene Betriebssysteme gleichzeitig auszuführen. So können Anwendungen plattformübergreifend entwickelt, getestet und debuggt werden.
Designer und Power-User
Designer und Power-User benötigen oft leistungsstarke Windows-Anwendungen wie AutoCAD oder Visual Studio. Dank der hervorragenden Performance von Parallels Desktop 20 laufen diese Programme blitzschnell und ohne Ruckler. Die Pro Edition ist genau auf diese anspruchsvollen Nutzer zugeschnitten.
Für Grafikprofis wurde die Integration zwischen Windows und macOS optimiert. So können Text-Tools von Apple nun auch in der Windows-Umgebung genutzt werden. Power-User schätzen zudem das im Lieferumfang enthaltene Parallels Toolbox mit über 40 Werkzeugen zur Vereinfachung alltäglicher Aufgaben.
Gamer können mit Parallels Desktop hunderte Windows-exklusive Spiele auf dem Mac nutzen. Das Gaming-Profil stellt Windows mehr RAM- und CPU-Leistung für optimale Performance zur Verfügung.
Unternehmen mit gemischten IT-Umgebungen
Unternehmen profitieren von den flexiblen Workspace-Lösungen, die auf unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden können. Die Business Edition bietet zusätzlich zur Pro Edition die Automatisierung von CI/CD-Workflows mit Parallels DevOps.
Für größere Organisationen steht die Enterprise Edition zur Verfügung. Diese umfasst ein Management-Portal zur Bereitstellung, Kontrolle, Überwachung und Verwaltung der virtuellen Maschinen sowie zur Durchsetzung von Richtlinien. Hinzu kommen Premium-Support, persönliche Kundenberater und Onboarding mit einem Systemingenieur.
Besonders wichtig für Unternehmen: Parallels Desktop hat den SOC-2-Type-2-Report erhalten und wird regelmäßig durch Pentests überprüft. Zudem bietet die neue Version Lizenzierungsoptionen, die Single-Sign-on und Volumenlizenzen unterstützen.
Für den Bildungsbereich werden Sonderkonditionen angeboten – Studierende und Lehrkräfte können bis zu 50% sparen. Dadurch wird Parallels Desktop 20 für Mac zur idealen Lösung für Bildungseinrichtungen mit gemischten IT-Umgebungen.
Wie Parallels Desktop 20 die Systemressourcen optimiert
Virtualisierungssoftware kann traditionell ressourcenhungrig sein, doch Parallels Desktop 20 für Mac setzt neue Maßstäbe bei der effizienten Nutzung von Systemressourcen. Die neueste Version wurde gezielt optimiert, um das Maximum aus der Mac-Hardware herauszuholen, selbst wenn virtuelle Maschinen laufen.
Schnellere Ladezeiten und geringerer RAM-Verbrauch
Parallels Desktop 20 für Mac verspricht deutlich schnellere Ladezeiten für Dokumente und eine erhebliche Reduzierung des Speicherverbrauchs. Diese Verbesserung ist besonders für Nutzer mit Macs mit begrenztem Arbeitsspeicher wertvoll. Die Software integriert sich eng mit macOS, wodurch Ihr Hauptsystem und Ihre virtuellen Maschinen effizient zusammenarbeiten können.
Für fortgeschrittene Nutzer bieten die Pro und Business Editionen zusätzliche Optimierungseinstellungen, mit denen die Ressourcennutzung durch virtuelle Maschinen weiter eingeschränkt werden kann. Falls die Ressourcen Ihres Macs nicht ausreichen, um mehrere virtuelle Maschinen gleichzeitig auszuführen, können Sie mit dem Schieberegler die Leistung auf "Niedrig", "Mittel" oder "kein Limit" einstellen.
Außerdem können Sie Ihre virtuelle Maschine für spezifische Aufgaben optimieren. Je nach Anforderung stehen verschiedene Profile zur Auswahl:
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Produktivität: Für alltägliche Aufgaben mit ausgewogener CPU- und Speicherzuweisung
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Nur Spiele: Maximiert die Grafikleistung für optimale Spielerfahrung
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Design: Hohe Speicherzuweisung und verbesserte Grafikleistung (nur Pro/Business)
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Softwareentwicklung: Unterstützt Codekompilierung und Ausführung virtueller Server
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Softwaretests: Robuste CPU- und Speicherzuweisungen für Testumgebungen
Bessere Akkulaufzeit auf MacBooks
Eine bemerkenswerte Verbesserung in Parallels Desktop 20 ist die Optimierung des Stromverbrauchs. Nutzer können bis zu 30% Akkulaufzeit einsparen, während sie virtuelle Maschinen betreiben. Dies macht die Software besonders attraktiv für MacBook-Nutzer, die unterwegs arbeiten müssen.
Vergleich: VMware vs. Parallels für Mac
Im direkten Vergleich zu Konkurrenten wie VMware Fusion und VirtualBox bietet Parallels Desktop 20 für Mac einige entscheidende Vorteile:
Parallels integriert sich enger mit macOS als die Konkurrenzprodukte, was zu besserer Leistung führt. Es ermöglicht das Teilen und Synchronisieren des Mac-Dateisystems und der Apps mit einer virtuellen Maschine. Zudem unterstützt Parallels die vollständige Nutzung der Mac-Hardware, von der Webcam bis zur USB- und Audio-Schnittstelle.
Ein herausragendes Merkmal ist die Ein-Klick-Installation verschiedener Betriebssysteme. Während bei VMware Fusion die automatischen Download- und Installationsfunktionen lückenhaft sind und VirtualBox nicht einmal annähernd an die Benutzerfreundlichkeit herankommt, können Sie mit Parallels Desktop Windows, Ubuntu, Debian, Fedora, Mint und CentOS direkt aus der App mit wenigen Klicks installieren.
Obwohl Parallels Desktop für Mac etwas teurer ist als manche Alternativen, rechtfertigt die überlegene Leistung und nahtlose Integration die Investition für alle, die ernsthaft Windows oder Windows-Apps auf ihrem Mac nutzen möchten.
Welche Alternativen gibt es zu Parallels für Mac?
Wer nach Alternativen zu Parallels Desktop für Mac sucht, findet auf dem Markt verschiedene Optionen, die je nach Anforderungsprofil und Budget unterschiedliche Vor- und Nachteile bieten.
Kostenlose Alternativen wie VirtualBox
VirtualBox von Oracle stellt eine beliebte kostenlose Alternative zu Parallels Desktop dar. Allerdings ist der Funktionsumfang gegenüber den kostenpflichtigen Lösungen eingeschränkt. Nutzer müssen auf einige Komfortfunktionen verzichten - beispielsweise erlaubt VirtualBox kein Drag-and-Drop zum Dateiaustausch und bietet keinen integrativen Modus für Windows-Programme auf dem Mac. Zudem haben einige Anwender beobachtet, dass VirtualBox mehr RAM auf dem Hostsystem verbraucht als für die virtuelle Maschine zugewiesen wurde.
Ein weiterer Unterschied liegt beim Support: Während Parallels Desktop Kundensupport über verschiedene Kanäle wie Telefon, E-Mail und Live-Chat für die gesamte Laufzeit des Abonnements anbietet, müssen VirtualBox-Nutzer auf Community-Support, Foren und gemeinschaftlich erstellte Dokumentationen zurückgreifen.
Eine weitere kostenlose Option ist UTM, das für gelegentliche Windows-Nutzung auf Apple Silicon Macs ausreichend sein kann.
Unterschiede zu VMware Fusion
VMware Fusion bietet ähnlich umfangreiche Funktionen wie Parallels Desktop. Nutzer können Windows sowohl in einem separaten Programmfenster als auch integriert in macOS laufen lassen und Daten per Drag-and-Drop zwischen Mac und Windows austauschen. Die Pro-Version von VMware Fusion ist mittlerweile für den persönlichen Gebrauch kostenlos verfügbar.
Allerdings zeigen Vergleiche, dass Parallels Desktop in puncto Performance meist die Nase vorn hat. Besonders bei der Unterstützung von Apple Silicon Macs bietet Parallels Vorteile, da VMware Fusion nur eingeschränkte Unterstützung für M-Serie Chips aufweist.
Risiken bei cracked oder inoffiziellen Versionen
Die Nutzung von Raubkopien oder illegal erworbenen Lizenzen birgt erhebliche Sicherheitsrisiken. Zu den potenziellen Gefahren gehören:
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Malware – Bösartige Software, die ohne Zustimmung des Nutzers Computer infiltriert und beschädigt
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Keylogger oder Spyware – Diese können private oder finanzielle Informationen ausspionieren
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Ransomware – Eine erpressungsbasierte Bedrohung, die den Zugang zur eigenen Hard- oder Software verwehrt, bis ein Lösegeld bezahlt wird
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Viren und Würmer – Diese können sich selbst replizieren und verbreiten
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Bloatware – Software, die ohne Wissen des Nutzers heruntergeladen wird und Speicherressourcen verbraucht
Außerdem verliert man bei nicht offiziellen Versionen alle zukünftigen Vorteile bezüglich Funktionalität, Sicherheit, Support und Updates. Die gehackte Parallels Desktop für Mac-Lizenz kann zudem jederzeit deaktiviert werden.
Systemanforderungen
Bevor Sie Parallels Desktop 20 installieren, sollten Sie prüfen, ob Ihr Mac die notwendigen Voraussetzungen erfüllt. Die Virtualisierungssoftware läuft auf Computern mit Apple Silicon sowie Intel-Prozessoren, wobei je nach Chipsatz unterschiedliche Betriebssysteme unterstützt werden.
Für die Installation benötigt Parallels Desktop 20 ein Gerät mit macOS Monterey 12 oder neuer. Vollständig kompatibel ist die Software mit macOS Sequoia 15, Sonoma 14, Ventura 13 und Monterey 12. Nutzer älterer Betriebssysteme wie Catalina oder Mojave können Parallels Desktop 20 nicht verwenden, sondern müssen auf frühere Versionen zurückgreifen.
Bei den Hardwareanforderungen unterscheidet Parallels zwischen Mindestvoraussetzungen und optimaler Ausstattung:
Mindestanforderungen:
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Prozessor: Apple M-Serie (M1 bis M4 und deren Varianten) oder Intel Core i5/i7/i9/Xeon
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Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
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Festplattenspeicher: 600 MB für die Parallels-Installation plus mindestens 16 GB für Windows
Empfohlene Konfiguration für beste Leistung:
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Prozessor: Neueste Apple M-Chips oder Intel Core i7/i9/Xeon
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Arbeitsspeicher: 16 GB RAM oder mehr
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Festplattenspeicher: Wie Mindestanforderung plus zusätzlicher Speicher je nach Anwendungsbedarf
Besonders wichtig: Die unterstützten Gastbetriebssysteme unterscheiden sich je nach Prozessortyp. Auf Apple Silicon Macs laufen ausschließlich ARM-Versionen von Betriebssystemen, darunter Windows 11 Pro und Enterprise (nicht Windows 10), sowie diverse Linux-Distributionen wie Ubuntu 24.04, Fedora 41 und Kali Linux 2024.2.
Auf Intel-Macs hingegen werden nur x86-Versionen unterstützt, allerdings mit deutlich größerer Auswahl: Von Windows 10/11 über zahlreiche Linux-Distributionen bis hin zu älteren Windows-Versionen (mit eingeschränktem Support).
Darüber hinaus benötigt Parallels Desktop 20 eine Internetverbindung für die Produktaktivierung, Updates und bestimmte Funktionen. Für grafikintensive Anwendungen wird eine dedizierte Grafikkarte empfohlen – entweder in Form der integrierten Grafikeinheit bei Apple Silicon oder als AMD/NVIDIA-Karte bei Intel-Macs.
Nutzer sollten beachten, dass die Kompatibilität älterer Windows-Betriebssysteme wie Windows 7, 8/8.1 oder Windows Server 2012 R2 eingeschränkt ist und nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen.
Parallels Desktop 20 Pro Mac
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